NEIN SAGEN!

Sie werden häufig um etwas gebeten? Ihre Antwort: “Ja” kann in manchen Fällen vielmehr ein “Nein” sein. Das Gefühl gebraucht zu werden, oder auch Schuldgefühle und die Angst vor Konsequenzen bringen uns dazu, dennoch “Ja” zu sagen.

Tipp: Lernen Sie, auf sanfte Art “Nein” zu sagen.

Begründen Sie kurz Ihr “Nein” und bitten Sie um Rücksichtnahme. Auf diese Weise wird deutlich, dass sich das “Nein” nicht gegen die Person richtet, sondern andere Ursachen haben kann.

Nutzen Sie die Situation, um sich bei Ihrem Gegenüber zu bedanken, denn Ihnen wurde eine Aufgabe zugetraut und Vertrauen entgegengebracht. Wenn es passt, dann können Sie Ihr “Nein” auch mit Humor verpacken – im Zweifel bleiben Sie bei einer neutralen Formulierung. 

Es ist auch möglich, einen Gegenvorschlag zu machen und eine andere Idee anzuregen, wie derjenige sein Anliegen lösen kann. Sie zeigen damit, dass Ihnen der andere nicht egal ist, machen aber auch klar, dass Sie nicht zur Verfügung stehen.

Elisabeth Seifert